Campus Charlottenburg
Ein wissenschaftlicher Magnet mit Perspektive
Hier arbeiten unterschiedliche Akteure miteinander, um den Standort weiterzuentwickeln. Die Technische Universität Berlin mit ihren rund 32 000 Studenten und die Universität der Künste mit ihren rund 5 000 Studenten sowie mehrere Tausend Wissenschaftler in technischen und künstlerischen Disziplinen sind die Basis für die geplanten Entwicklung zu einem zweiten „Adlershof“.
Die Rahmenbedingungen sind ideal für die weitere Ansiedlung von forschungsnahen Unternehmen, start ups aus innovativen Technologiefeldern, umgeben von einer internationalen Kulturszene.
Wichtige Verbände wie VDE/VDI, die IHK Berlin, die Technologiestiftung seien erwähnt. In diesem Netzwerk spielt die Technische Universität eine immer bedeutendere Rolle. Mit den wissenschaftlichen Potentialen im Engineering und dem breiten Fächerspektrum verbindet sie die Grundlagenforschung z.B. der Nanophotonik oder Optoelekronik mit bilateralen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Partnerschaften.
Neue Kooperationsformen bündeln sich im European Center for Information and Communication Technologies Vernetzungen von F-und E-aktivitäten der TUB mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Deutschen Telekom, der Daimler AG. Zusammen mit Siemens und SAP wurde das Europäische Institut für Innovation und Technologie in den Campus geholt. Vier Institute der Fraunhofer-Gesellschaft sind hier vertreten. In enger Vernetzung mit den Wissenschaftlern werden innovative Produkte, Materialien und Verfahren entwickelt mit dem Ziel, Marktreife zu erlangen.
Zusammen mit der UdK, der Bezirksverwaltung Charlottenburg und der Adlershof Projekt GmbH will man die vorhandenen Ressourcen nutzen, um einen innerstädtischen Ballungsraum mit hoher Innovationskompetenz rund um den Campus zu schaffen. Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft können und sollen zum Motor für das Projekt werden.
©cg