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Humboldt-Universität

Campus Mitte

Die Humboldt-Universität ist mit ihren Instituten und Einrichtungen in mehr als 300 Gebäuden in Berlin und Brandenburg präsent- auf dem Campus Mitte, Nord und Adlershof.
In der historischen Mitte der Metropole befinden sich nahezu alle geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten mit ihren Instituten zwischen Lustgarten, Gendarmenmarkt, Bebelplatz, Brandenburger Tor und dem Boulevard unter den Linden.
Zentrum ist das Hauptgebäude Unter den Linden 6. Über 100 verschiedene wissenschaftliche Sammlungen beherbergen über 30 Millionen Objekte, darunter Exponate von den Reisen Alexander von Humboldts und die Privatbibliothek der Brüder Grimm.






Das Hauptgebäude
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
www.hu-berlin.de

Das ursprünglich 1748 bis 1766 als Palais des Prinzen Heinrich ( Bruder des Königs in Preußen, Friedrich II.) erbaute Hauptgebäude bekam die Universität zu ihrer Gründung 1010
Übereignet. Mit 256 Studenten und 52 Lehrenden begann das erste Semester.
Von 1828 bis 1945 trug sie den Namen „Königliche Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin“. In dem stark kriegszerstörten Gebäude wurde 1946 der Betrieb wieder aufgenommen. 1949 wurde die Universität nach ihrem Gründer Wilhelm von Humboldt und seinem Bruder Alexander benannt. Im Hauptgebäude, wo einst Hegel und Fichte lehrten und Karl Marx und Heinrich Heine studierten, befindet sich das Präsidium, die Verwaltung, der Saal für den akademischen Senat,das Audimax sowie
- das Institut für Philosophie/ www.philosophie.hu-berlin.de
- das Institut für Anglistik/Amerikanistik/ www.angl.hu-berlin.de
- das Winckelmann-Institut für klassische Archäologie/ www.archaeologie.hu-berlin.de
in der Friedrichstrasse 191
- das Institut für klassische Philologie,/ www.hu-berlin.de/klassphil/index.html
- das Institut für Geschichtswissenschaften,/ www.geschichte.hu-berlin.de
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Die Fakultäten

Theologische Fakultät
Burgstrasse 26, 10178/ www.hu-berlin.de/theologie/
Das ehemalige Geschäftshaus am Hackeschen Markt wurde 1912 gegenüber der damalgien Berliner Börse errichtet und seit 1950 als Institutsgebäude genutzt.

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Spandauer Strasse , 10178/ www.wiwi.hu-berlin.de
Das Gebäude wurde 1905 als Handelshochschule erbaut und diente den Nationalsozialisten als Gauwirtschaftskammer. Seit 1951 legt die Fakultät hohen Wert auf die enge Verknüpfung von Mikro-und Makroökonomie. Besonderes Merkmal des Gebäudes ist die 1300 errichtete Heilig-Geist-Kapelle, die als Hörsaal in den Bau integriert wurde. Das Kunsthistorische Zeugnis des Berliner Mittelalters ist donnerstags von 12 Uhr bis 13 Uhr zu besichtigen.


Juristische Fakultät
Unter den Linden 9 und 11 und Bebelplatz 1, 10117/ www.rewi.hu-berlin.de
Der „Kommode“ genannte Bau entstand 1775 als Königliche Bibliothek. Nach der Gründung der Universität durfte sie von Studenten mit genutzt werden, musst aber bald in die neu errichtete Staatsbibliothek unter den Linden umziehen. Seit 1910 hat die Juristische Fakultät ihren Sitz hier und in den benachbarten Gebäuden.
Im 19. Jahrhundert haben an dieser Fakultät maßgebliche Koryphäen gelehrt, die teilweise Weltruhm erlangt habe, allen voran von Savigny, von Gierke, von Liszt, Carl Schmitt.

Institutsgebäude am Hegelplatz
Dorotheenstrasse 24, 10117
- Institut für deutsche Literatur, / www.hu-berlin.de/literatur/
- Institut für deutsche Sprache und Linguistik,/ www.linguistik.hu-berlin.de
- Nordeuropa-Institut,/ www.hu-berlin.de/skan/



Dorotheenstrasse 26
- Institut für Bibliotheks-und Informationswissenschaf,/www.ibi.hu-berlin.de

Das Gebäude wurde 1903 als Handelskammer Berlins gebaut und seit 1946 von der Universität genutzt. Das IBI ist die einzige universitäre Einrichtung im deutschsprachigen Raum mit einem Promotions - und Habilitationsangebot im Fach Bibliothekswissenschaft.

Dorotheeenstrasse 28
- Institut für Kunstgeschichte,/ www.kunstgeschichte.hu-berlin.de

1877 ursprünglich als Universitätsbibliothek gebaut, dient der Bau seit 1994 Domozil für die Kunsthistoriker, als sie das Hauptgebäude verließen.

Boeckh-Haus
Dorotheenstrasse 65, 10117
Das Sprachenzentrum ist das Mekka für Sprachinteressierte. Neben dem klassischen Kanon des Studiums west- und osteuropäischer sowie slawischer Sprachen bieten diese Institute eine hochwertige Fremdsprachenausbildung von Arabisch über Chinesisch bis hin zu der deutschen Gebärdensprache.
- Institut für Romanistik,/ www.hu-berlin.de/romanistik/
- Institut für Slawistik&Hungarologie,/ www.slawistik.hu-berlin.de
- Sprachenzentrum,/ www.sprachenzentrum.hu-berlin.de

Weitere Standorte in Mitte:

- Institut für Sozialwissenschaften, Universitätsstr.3b,/ www.sowi.hu-berlin.de
- Institut für Rehabilitationswissenschaften, Gerorgenstr. 36,/ www.reha.hu-berlin.de
- Institut für Kulturwissenschaft, Sophienstr. 22,/ www.culture.hu-berlin.de
- Institut für Medienwissenschaft, am Kupfergraben 7,/ www.musikundmedien.hu-berlin.de
- Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung, Hausvogteiplatz ,/ www.gsz.hu-berlin.de/php/index.php
- Institut für Europäische Ethnologie,/ www.hu-berlin.de/ethno/
- Zentrum für Sprache und Kultur Japans, Johannisstr. 10,/ www.hu-berlin.de/japanologie

Jakob- und Wilhelm- Grimm- Zentrum
Geschwister-Scholl-Str.1,/ www.ub.hu-berlin.de
Zum 200-jährigen Jubiläum der Humboldt-Universität wurden 12 Teil- Bibliotheken aus den Geistes-und Kulturwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften in diesem modernen Neubau zusammengelegt. So entstand die größte Freihandbibliothek in Deutschland mit fast 3 Millionen Büchern. Das Herz sind die offenen Leseterassen.




Weitere wichtige links:

- Infostelle im Hauptgebäude. www.hu-berlin.de/hu/besucher/infostelle
- Studienberatung Invalidenstr.110, / www.studium.hu-berlin.de/beratung
- www.fahrinfo-berlin.de
- PR und Öffentlichkeitsarbeit www.hu-berlin.de/pr

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