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Aus dem TUB – newsportal:

Stand 25.5.2011

Vortrag :
Gibt es einen freien Willen?


Der bekannte Hirnforscher und Neurophysiologe Wolf Singer wird die diesjährige Höllerer-Vorlesung halten. Sein Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema „Konflikte zwischen Intuition und neurobiologischer Evidenz“. Singer ist bekannt geworden mit Thesen, die den freien Willen des Menschen in Zweifel ziehen. Seine Aussagen lösten Kritik aus, Juristen sahen das Strafrechtssystem unseres Rechtsstaates bedroht. Dieses System beruht auf dem Grundsatz der Verantwortlichkeit des Täters, was wiederum einen „freien Willen“ zur Voraussetzung hat.

Die Höllerer-Vorlesungen werden von der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin veranstaltet und sind dem Lyriker und Germanisten Walter Höllerer gewidmet. Höllerer war von 1959 bis 1988 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der TU Berlin.
Die Veranstaltung findet am 16. Juni 2011 um 18.00 s.t. im Hörsaal H 104 im EG des Hauptgebäudes statt. Der Eintritt ist frei.

Humboldt-Professur und Humboldt-Preise für die TU Berlin

Der Mathematiker Friedrich Eisenbrand von der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne ist mit der Alexander von Humboldt-Professur ausgezeichnet worden und soll am Institut für Mathematik der TU Berlin forschen. Dies ist für die TU Berlin bereits die zweite Humboldt-Professur, die der höchstdotierte internationale Forschungspreis ist. Eisenbrand gilt als einer der Vorreiter auf dem Gebiet der Ganzzahligen Linearen Optimierung.

Ein weiterer Erfolg für die TU Berlin war die Verleihung des Forschungspreises der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an den Biochemiker Peter Leadlay von der Universität Cambridge und an den Philosophen Dagfinn Fölesdal von der Stanford-university. Ersterer wird am Institut für Chemie forschen, letzterer am „Innovationszentrum Wissensforschung“ der TU Berlin

Beteiligung an der Exzellenzinitiative

An der TU Berlin arbeitet man mit Hochdruck an den Nachfolgeanträgen für den Exzellenzcluster „Unicat“ und die Graduiertenschule „Berlin Mathematical School“, die dann Anfang September 2011 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Endrunde der Exzellenzinitiative eingereicht werden soll. Bei weiteren Forsc hungsförderungen bekam die TU Berlin leider keinen der notwendigen Zuschläge für das Bestehen der Endrunde.


Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Verfahren gegen Altpräsident, Tu-Kanzlerin Ulrike Gutheil und Hans Joachim Rieseberg nach drei Jahren gemäß §170, Abs.2 stopp eingestellt. Die Ermittlungen haben keinen hinreichenden Tatverdacht der Anschuldigungen ergeben.

TU-Engagement in Adlershof für Solarenergie

Am 30.3.2011 setzten das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) , die TU Berlin und die WISTA-MANAGEMENT GmbH zwei weitere Meilensteine für die Region in der Photovoltaik. An diesem Tage wurde das Kompetenzzentrum Dünnschicht-und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin eingeweiht. Beide Zentren sind im Wissenschafts-und Technologiepark Adlershof (siehe auch auf dieser homepage /Adlershof/)angesiedelt. Damit erweitert die TU Berlin ihr Engagement in Adlershof.

Mehr Geld für mehr Studienplätze

Durch die beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht rechnet Berlins Wissenschaftssenator für dieses Jahr mit 1500 zusätzlichen Studierwilligen aus Berlin. Hinzu kommen die doppelten Abiturjahrgänge aus den südlichen Bundesländern, in 2012 auch aus Berlin. Die Berliner Hochschulen sollen jetzt 70 Mio Euro erhalten. Dies Geld ist geplant für die Erhöhung der Anfängerplätze von 19 000 auf 24 500 zwischen den Jahren 2006 bis 2010 im Nachhinein. Weitere 8 Mio gibt es für die 1500 neuen Anfängerplätze.

Bewerbungsfristen für Masterstudiengänge

- Zulassungsbeschränkte internationale Masterstudiengänge: 15.5.2011
- Zulassungsbeschränkte Masterstudiengänge: 1.7.2011
- Zulassungsbeschränkte lehramtsbezogene Masterstudiengänge 15.8.2011
- Zulassungsfreie Masterstudiengänge 15.9.2011
- Zulassungsfreie lehramtsbezogene Masterstudiengänge 15.10.2011
Weitere infos: www.studierendenservice.tu-berlin.de
cg


Stand: 4.3.2011

Mit einem Klick zum Überblick
Neues TU-Schulportal gestartet

„Schülerlounge“ , „Lehrerlounge“ etc heißen einige der Überschriften. Sie führen auf dem neuen online-Portal Schülerinnen, Schüler, Lehrer und Eltern durch Angebote wie Projektlabore oder Schülerveranstaltungen.
Das neue Portal soll zu einer verbesserten Kommunikation zwischen Schule und Wissenschaft beitragen.
Ziel ist es, den Übergang von der Schule zur Universität aktiv zu gestalten.
Das Portalprojekt wird vom Schulbüro der Allgemeinen Studienberatung betreut.

www.schulportal.tu-berlin.de


Erneut Drittmittel-Rekord

Die TU Berlin hat im Jahr 2010 erneut einen Rekordergebnis bei der Einwerbung von Drittmitteln erzielt.
Mehr als 145 Mio Euro erhielten die Wissenschaftler von öffentlichen Geldgebern, der Wirtschaft und privaten Förderern für die Forschungsprojekte an der TUB.

Damit gehört die TU Berlin mit fast einer halben MIO Euro pro Professur zur absoluten Spitze bei den deutschen Hochschulen. Mit den eingeworbenen Drittmitteln konnten im Jahre 2010 2660 Personen zusätzlich beschäftigt werden.

Damit ist die TU Berlin ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Hauaptstadtregion.


Aus den TU-Gremien:
Aus den Wahlen zum Akademischen Senat und zum Erweiterten Akademischen Senat ging unser Corpsbruder, Prof. W.Dominik erneut als Mitglied hervor. Herzlichen Glückwunsch!

www.tu-berlin.de/?id=96328

Überregionales Zentrum für jüdische Studien geplant

Berlin war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein traditionelles Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit. Der Antisemitismus der Kaiserzeit verhinderte eine feste Verankerung an den preußischen Universitäten.

Heute bilden die jüdischen Studien einen bedeutenden Teil akademischer Ausbildung und Forschung ( Theologie, Philosophie, Geschichte, Literatur, Kunstgeschichte, Jura, Medizin u.a....) Die Universitäten in Berlin und Brandenburg wollen nun gemeinsam forschen.
In Januar wurde das Konzept zum Aufbau eines Zentrums für jüdische Studien vorgestellt.
Verschiedene wissenschaftlicher. Aktivitäten werden gebündelt und miteinander vernetzt. Gastprofessuren und Stellen für Fellows sollen den internationalen Austausch mit Wissenschaftlern in den USA, GUS, Großbritannien, Frankreich verstärken.
Insgesamt 15 Professuren an den 4 Universitäten beschäftigen sich bereits mit jüdischen Studien.

An der TU Berlin ist das bedeutende und international hochrenommierte Zentrum für Antisemitismusforschung angesiedelt. Geplant ist an der TU Berlin ein Masterstudiengang
„Antisemitismus- und Vorurteilsforschung“.


Neue Stellenbörse des Career Service online
Der Career Service der TU Berlin hilft Studenten mit dem „Stellenticket TU Berlin“ in Fragen Praktikum, Einstieg ins Berufsleben, Werkstudentenstellen etc.
www.career.tu-berlin.de/Stellenticket

Die TU Berlin unter Palmen

Im Mai 2010 fand eine weltweit einmalige Präsentation einer Public Private Partnership im Bereich Bildungsexport im ägyptischen El Gouna statt.
Die TU Berlin richtet in Ägypten einen Satellitencampus als wissenschaftliche Außenstelle ein. Hier sollen deutsche wissenschaftliche Dienstleistungen der TU Berlin auf dem Campus angeboten werden. Drei Masterstudiengänge in den Bereichen Wasserwirtschaft, regenerative Energien und Trinkwasserrecycling wurden von der TU Berlin eingerichtet. Damit ist die TU Berlin die erste deutsche Universität, die in Ägypten Studiengänge anbietet, die deutscher Hochschulgesetzgebung und somit deutschem Wissenschaftsstandard unterliegen.

Dank der Unterstützung des TU-Alumnus Samih Sawiri, der an der TU Berlin WiIng studierte, wird der Campus komplett über Drittmittel finanziert. Dieses weltweit einmalige Projekt bereichert die Internationalisierungsstrategie der TU mit diesem Leuchtturmprojekt.
Hier winken Forschungsaufgaben aus der Region MENA.
Das Projekt unterliegt dem Berliner Hochschulgesetz und fällt unter das Kulturabkommen der beiden Länder von 1960. Das Zentralinstitut hat die Funktion einer Fakultät der TU Berlin. Die Studenten werden nach deutschem recht an der TU Berlin immatrikuliert.

Akademisches Auslandsamt der TU Berlin

Das Akademische Auslandsamt ist zuständig fr Kooperationen und Verträge im Bereich der Studentenmobilität sowie für >Austauschprogramme Erasmus, DAAD, Fulbright, DFH etc.

Für folgende Bereiche ist das Auslandsamt Ansprechpartner:
- Vermittlung von internationalen Förderinstitutionen
- Antragstellung, Abrechnung etc. bei dachübergreifenden Programmen
- Programmausschreibung Europa und Übersee
- Informationen zum Auslandsstudium
- Auswahlverfahren von Stipendiaten
- Beratung und Anerkennung von Studienleistungen
- Stipendien und Antragstellung
- Wohnheimreservierungen

Weitere Informationen unter www.auslandsam.tu-berlin.de
(Quelle:TU intern)

©cg